Der größte Teil des Landes Brandenburg befindet sich im Bereich der Norddeutschen Senke, eines im Karbon entstandenen Sedimentbeckens. Dieses Sedimentbecken besteht überwiegend aus mächtigen permischen (altzeitlichen) klastischen und salinaren Sedimenten und aus vulkanischen und pyroklastischen Gesteinsserien. Darüber wurden mittelzeitliche (mesozoische) bis neu- bzw. jungzeitliche (känozoische) Sedimente von ebenfalls großer Mächtigkeit abgelagert.
Das Gebiet um Sperenberg und Klausdorf gehört aus naturräumlicher Sicht zur westlichen Luckenwalder Heide. Sie wird im Süden vom Baruther Urstromtal und im Norden von der Nuthe-Notte-Niederung sowie den Zossen-Teuplitzer Platten- und Hügelland im Nordosten begrenzt.
Das Gebiet ist in erster Linie durch die Prozesse der letzten Vereisung (Weichselkaltzeit) geprägt. Vor etwa 20.000 Jahren kam das Eis des Brandenburger Stadiums etwa auf der Linie Wiesenhagen – Sperenberg – Halbe – Märkisch Buchholz zum Stehen - siehe Karte. Es entstand ein hügeliger stark gegliederter Endmoränenzug zwischen Sperenberg und Halbe, der Höhenunterschiede zwischen 30 m und 40 m aufweist. Vor etwa 18.000 Jahren war der Bereich zwischen Luckenwalde und Berlin an der Oberfläche überwiegend eisfrei. Es dauerte nochmals rund 8000 Jahre bis sich der Eispanzer bis hinter die heutige Ostseeküstenlinie zurück gezogen hatte. Gut 95% des Brandenburger Territoriums wurden in seiner Oberflächengestalt durch die Prozesse des Quartärs (Jungzeit) geprägt
Entscheidend für die Ausprägung des heutigen Oberflächenreliefs waren die Saalekaltzeit (230.000-130.000 Jahre v.u.Z.) sowie die Weichselkaltzeit (115.000-14.500 Jahre v.u.Z.).
Das Hauptstadium der Weichselkaltzeit setzte vor cirka 30.000 Jahren ein. Vor etwa 18.000 Jahren war der Bereich zwischen Luckenwalde und Berlin schon eisfrei. Es dauerte noch einmal 8.000 Jahre bis sich das Eis hinter die heutige Ostseeküstenlinie zurück gezogen hatte.
Brandenburg ist zu mehr als 95% seiner Fläche durch eiszeitliche Prozesse geprägt und von eiszeitlichen Sedimenten bedeckt. Diese typischen Ablagerungsformen und –folgen finden sich noch heute in der Landschaft wieder sie werden als Glaziale Serie bezeichnet.